Der neue Report auf Basis der aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes ordnet die Perspektive für den Maschinenbau in die Situation den weltweiten Exportmärkten ein.
Im Dezember 2014 hatte die Produktion des deutschen Maschinenbaus erstmals ihr Vorkrisenniveau übertroffen – sechs Jahre nach Krisenausbruch!
Im Januar und Februar 2015 liegen Produktion und Umsatz wieder deutlich innerhalb ihrer Seitwärtszone, die sich seit 2011 ausgebildet hatte. Es ist wahrscheinlich, dass Produktion und Umsatz des deutschen Maschinenbaus in absehbarer Zukunft in ihrer mehrjährigen Seitwärtszone weiterhin gefangen bleiben mit Schwankungen nach oben und unten.
Der Report nennt dafür vor allem zwei Gründe.
Der Prozess der weltweiten Krisenüberwindung ist sechs Jahre nach Krisenausbruch nicht durch den üblichen allgemeinen Konjunkturaufschwung gekennzeichnet, sondern durch eine enge Verflechtung von Wachstum Stagnation und Rückschlägen der weltweiten Industrieproduktion. Dies bedeutet eine neue Entwicklung, eine neue strukturelle Veränderung im Verlauf der weltweiten Industrieproduktion.
Sie prägt den Verlauf der Industrieproduktion in über 70% der Exportländer des deutschen Maschinenbaus, also die industrialisierten Länder EU, Japan und die USA wie die BRIC Länder vor allem Brasilien, Russland und Indien. In den sog. MIST Ländern Mexiko, Indonesien, Südkorea und der Türkei, die 7% der deutschen Maschinenexporte aufnehmen, bestimmt überwiegend ein allgemeiner Konjunkturaufschwung die Industrieproduktion dieser Länder.
Ein weiterer neuer Report stellt fest, dass die Exportquoten des deutschen Maschinenbaus mit der Entwicklung der Industrieproduktion in den Exportländern nicht Schritt halten. Die USA bilden davon die Ausnahme. Diese Tatsache begrenzt ebenfalls den Wachstumsspielraum für den deutschen Maschinenbaus.
Der Link zum neuen Report in Deutsch und Englisch über die wirtschaftlichen Perspektiven des deutschen Maschinenbaus lautet http://www.quest-trendmagazin.de/…
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