Schnittstellenminimierung durch integrierte, modulare Komponenten und Prozesse

HAVER & BOECKER erläutert auf ACHEMA-Kongress Vorteile des modularen Anlagenbaus

Pressemeldung der Firma Haver & Boecker MASCHINENFABRIK

Die Modularität von Anlagen in der chemischen Industrie spielt eine immer bedeutendere Rolle. HAVER & BOECKER präsentiert auf dem ACHEMA-Kongress die Vorteile des modularen Anlagenbaus anhand eines Kundenbeispiels aus der Petrochemie. Der Vortrag findet am 15. Juni um 16:30 im Raum Illusion I statt.

Reinhard Surmann, Key Account und Area Sales Manager HAVER Chemicals, erläutert, warum Betreiber modularer Anlagen während des gesamten Produktionsprozesses flexibel auf verschiedenste Anforderungen reagieren und notwendige Änderungen in der Produktion schneller realisieren können. Dabei ist es von zentraler Bedeutung, Schnittstellen zu minimieren und somit Reibungsverluste zu vermeiden. Wie dies in der Praxis umgesetzt werden kann, soll in dem Vortrag aufgezeigt werden.

Der Vortrag beschreibt drei Ebenen:

1. Zunächst geht es um die Modularität einzelner Technologiekomponenten. Bei einer Packanlage zum Beispiel sind einzelne Maschinenbestandteile modular aufgebaut, greifen ineinander und können teilweise nachgerüstet werden.

2. Im nächsten Schritt wird erläutert, wie Technologien einer gesamten Verpackungslinie modular untereinander zu kombinieren sind. Dadurch kann die gesamte Prozesskette Transportieren, Lagern, Mischen, Abfüllen, Verpacken, Palettieren und Verladen individuell aufgebaut werden – je nach Kundenanforderung. Sämtliche Prozessschritte können perfekt aufeinander abgestimmt und angesteuert werden.

3. Abschließend geht es darum, wie mit verschiedenen Partnern zusammengearbeitet werden kann, um die genannte Prozesskette zu ergänzen oder zu variieren.

Erläutert werden diese drei Ebenen am Beispiel eines Produktionsstandortes eines der weltgrößten petrochemischen Konzerne. Hier sind verschiedene Verpackungsmaschinen, Palettierer, Haubenstretcher und LKW-Beladessysteme miteinander kombiniert. Anhand dieses Einblicks in die praktische Umsetzung des Modularisierungsgedankens sollen die Vorteile dargestellt werden.

Bei modular aufgebauten Verpackungsanlagen kommt der Automatisierungstechnik eine besondere Funktion zu. Ein Prozessleitsystem zur Bedienung, Beobachtung und Steuerung der Produktionsprozesse sorgt dafür, dass alle Schritte ineinander greifen. Ein System zur Organisation und Automatisierung des Versands von losen und verpackten Schüttgütern ergänzt das Spektrum. Der Vortrag geht auf allen drei Ebenen auf die Möglichkeiten und Vorteile der Automatisierungstechnik ein.

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HAVER & BOECKER ist ein traditionsbewusstes familiengeführtes Mittelstandsunternehmen mit Sitz in Oelde, Westfalen. Unter dem Dach der HAVER & BOECKER OHG befinden sich die Unternehmensbereiche Drahtweberei und Maschinenfabrik. Gemeinsam mit über 50 Tochterunternehmen auf allen fünf Kontinenten bilden sie die HAVER-Gruppe, für die weltweit 2.870 Mitarbeiter und 150 Vertretungen tätig sind. Im Jahr 2013 erwirtschaftete die HAVER-Gruppe einen Umsatz von 470 Millionen Euro. Die Drahtweberei fertigt Drahtgewebe und verarbeitet diese zu technischen Drahtgewebeprodukten. Sie werden zur Absiebung und Filtration von der Chemie-, Kunststoff- und Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt, Elektronik, Industrie- und Analysensiebung, Nahrungsmittelindustrie sowie für architektonische Anwendungen eingesetzt. Die Maschinenfabrik ist auf Verpackungs- und Wägetechnik spezialisiert. Sie entwickelt, produziert und vertreibt Systeme und Anlagen für das Abfüllen und Aufbereiten von Schüttgütern jeglicher Art. Zum Produktspektrum gehören Pack- und Verladeanlagen für pulverförmige und granulierte Schüttgüter, Packmaschinen für die Abfüllung von Lebensmitteln und Tiernahrung sowie Füllstationen und ganze Abfülllinien für flüssige und pastöse Produkte. Ergänzt wird diese Palette durch Siebmaschinen, Waschsysteme und Pelletierteller, Rührwerke und Mischer, Palettier- und Verladetechnik sowie Silos, Schiffsbe- und -entlader.


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