In den ersten fünf Monaten dieses Jahres setzt sich fort, was bereits 2011 begann: Die Entwicklung der Produktion des deutschen Maschinenbaus schwingt auf und ab und beschreibt eine trendlose Seitwärtsbewegung.
Auch die Tatsache, dass die Produktion im Dezember 2014 erstmals ihr Vorkrisenniveau übertroffen hatte, änderte nichts am Fortbestehen der Seitwärtszone. Denn die Produktion schwenkte nicht in einen Aufwärtstrend, sondern fiel wieder zurück und zwar deutlich.
Im Mai liegt die Produktion mit 102,5 Indexpunkten (Angaben des Statistischen Bundesamtes) wieder deutlich unter dem gleitenden Ein-Jahresdurchschnittswert von 113,6.
Der neue Report sieht als Perspektiven für Produktion und Umsatz des deutschen Maschinenbaus die Fortsetzung der Seitwärtsbewegungen auch in diesem Jahr.
Dafür macht der Report zwei wesentliche Veränderungen verantwortlich.
Der Verlauf der weltweiten Industrieproduktion hat sich strukturell verändert. Der Prozess der weltweiten Krisenüberwindung hat sich sechs Jahre nach Krisenausbruch nicht in den üblichen allgemeinen Konjunkturaufschwung fortgesetzt, sondern ist durch eine enge Verflechtung von Wachstum Stagnation und Rückschlägen der weltweiten Industrieproduktion abgelöst worden. Diese Entwicklung hemmt den deutschen Maschinenbau im Inland wie auf seinen Exportmärkten. Zwei neue Reports analysieren diese Veränderung.
Die zweite wesentliche Veränderung besteht darin, dass die Exportquoten des deutschen Maschinenbaus mit der Entwicklung der Industrieproduktion in den wichtigen Exportländern nicht Schritt halten. Die USA bilden davon die Ausnahme. Der entsprechende Report deutet als Grund an, dass die Nachfrage in den Wachstumsländern einfachere Maschinen bevorzugen könnte, die nicht der Hauptstärke des deutschen Maschinenbaus entsprechen.
Der Link zum neuen Report in Deutsch und Englisch über die wirtschaftlichen Perspektiven des deutschen Maschinenbaus lautet http://www.quest-trendmagazin.de/…
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