Produktion und Umsatz des Maschinenbaus zeigen neue Entwicklungen bei unverändertem Gesamtbild seit 2011.
Die Produktion an Maschinen erreichte im Juni 2015 mit 123,3 Indexpunkten ihr bisheriges Jahreshoch. Dieser Wert liegt deutlich über dem gleitenden Einjahresmittelwert von 114,4 Indexpunkten. Dieses neue positive Ereignis ändert jedoch nichts an der Tatsache einer seit 2011 andauernden Seitwärtsbewegung. Diese wird auch mit hoher Wahrscheinlichkeit 2015 anhalten. Die Ursache dafür liegt in der weltweiten Lage auf den Exportmärkten, wie der neue Report weiter ausführt.
Auch der Umsatz an Maschinen erreichte markierte sein bisheriges Jahreshoch mit 140,6 Indexpunkten. Auch dieser Wert liegt deutlich über dem gleitenden Einjahresmittelwert von 127,0 Indexpunkten.
Damit bestätigt der Umsatz im Juni 2015 eine Entwicklung, die im Jahr 2013 eingesetzt hat. Sie besteht in kontinuierlich steigenden Durchschnittsumsätzen, veranschaulicht durch die aufsteigende Linie der Einjahresmittelwerte der Umsätze. Diese Tendenz tritt innerhalb der seit 2012 währenden Seitwärtszone auf.
Der neue Report deutet an, dass diese ansteigende Tendenz der Durchschnittsumsätze nicht ausreichen wird, die Seitwärtszone im Jahr 2015 zu überwinden. Denn für eine solche Entwicklung gibt es bisher keine Anzeichen auf den weltweiten Exportmärkten. Im Gegenteil, es zeigt sich eine Tendenz, dass die Exportquote deutscher Maschinen mit der Entwicklung der Industrieproduktion in den Exportländern, mit Ausnahme der USA, nicht Schritt hält.
Der neue Quest Report zu Produktion und Umsatz des deutschen Maschinenbaus seit 2008 bis Juni 2015 ist in Deutsch und Englisch verfügbar unter http://www.quest-trendmagazin.de/…
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