Pratt & Whitney, der Weltmarktführer für Flugzeugmotoren und Triebwerksteile, treibt die digitale Transformation seiner Fabriken zur Smart Factory aggressiv voran. Das US-Unternehmen setzt dabei auf die Technologie von FORCAM. Ziel ist es, durch moderne Fertigungstechnologien die expandierende Produktion von Motoren für die militärische und zivile Luftfahrt erfolgreich zu bewältigen.
Die verantwortliche Managerin für die digitale Transformation bei dem US-Hersteller, Kimberley Hagerty, sagte auf dem Smart Factory World Symposium von FORCAM Anfang Juni in Chicago, die Herausforderungen seien groß. Im Jahr 2010 lieferte Pratt & Whitney nach ihren Angabe 55 Motoren pro Monat aus. Im Jahr 2017 sollen es 100, im Jahr 2024 dann 158 Motoren sein.
Kimberley Hagerty: „Und das mache ich mit einer 20 Jahre alten Technologie, mit 20 Jahre alten Fertigungsprozessen und einer Belegschaft im reifen Alter.” Das füge der digitalen Transformation eine signifikante Komplexität hinzu“, so die Lean-Managerin von Pratt & Whitney mit Hauptsitz in East Hartford (US-Bundesstaat Connecticut).
Der Herstellungsprozess sei international organisiert. Um einen Motor zur Kundenauslieferung herzustellen, kommen nach ihren Angaben gewöhnlich mehr als 1.000 Maschinen in vier Staaten zum Einsatz. Dazu sei eine grenzüberschreitende Echtzeit-Visibilität aller Leistungsdaten notwendig.
FORCAM Knowhow als erste Wahl
Dem US-Magazin Smart Manufacturing sagte Frau Hagerty, sie sei dabei, Produkte und Dienstleistungen für moderne Fertigungstechnologien ausfindig zu machen, die zu den Bedürfnissen ihres Unternehmens passen würden. Den einzigen Schritt, den sie bisher gemacht habe, sei, sich bei der FORCAM Academy einzuschreiben. FORCAM Technologie ist bereits im Einsatz im bei Pratt & Whitney-Standort Middletown sowie bei dem Pratt & Whitney-Zulieferer GKN Aerospace.
„FORCAM gehört zu der Ressource Dienstleister, auf die ich setze, weil sie einen Service bieten, den ich für die Zustandsüberwachung von Maschinen sowie zur Datenanalyse benötige“, so Frau Hagerty. FORCAM Technologie ist bereits im Pratt & Whitney-Standort Middletown sowie bei dem Pratt & Whitney-Zulieferer GKN im Einsatz.
Mehr unter: http://xing.com/r/unLF8 (www.sme.org – Manufacturing Engineering)
Pratt&Whitney: http://www.pw.utc.com
Das 2nd Smart Factory World Symposium von FORCAM
Auf dem Smart Factory World Symposium von FORCAM unter dem Motto „We Deliver Results in Productivity.“ präsentierten Top-Manager aus Weltkonzernen und der Wissenschaft Rezepte und Prognosen für die Industrie 4.0 und Smart Factory. Der Kongress fand statt im DMDII, dem zentralen Forschungsinstitut der US-Regierung für die digitale Produktion.
Unter den Teilnehmern:
- DMDII / UI Labs – Dr. Dean Bartles, Executive Director
- McCormick – Prof. Mohanbir Sawhney, Director Research
- Pratt & Whitney – Kimberley Hagerty, Lean Transformation Manager
- Raytheon Missile Systems – Dr. Bob Zimering, Director Lean Six Sigma
- Richards Industries – Bob Luthy, Continuous Improvement Manager
- Toyoda Machinery – Tim Leoni, Vice President Sales
- United Grinding North America – Rodger Pinney, CEO / Board of Directors
Das DMDII – Flaggschiff für bahnbrechende Fertigungs-Technologien
Das 2015 eröffnetet DMDII ist in den USA das erste öffentlich-private Zentrum zur Förderung des industriellen Internets. In enger Kooperation mit Unternehmen werden digitale Geschäftsprozesse sowie bahnbrechende Technologien erforscht und entwickelt, um so die Produktion „zu revolutionieren“.
Das DMDII-Netzwerk umfasst mehr als 500 Unternehmen. Zu den Gründungsmitgliedern gehören Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen, darunter General Electric, Microsoft und Siemens. Das Institut wurde von der Regierung Obama unter der Mantelorganisation „UI Labs“ ins Leben gerufen. Ableger des DMDII sollen im ganzen Land entstehen.
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