Großprojekt in Malaysia mit einem Gesamtvolumen von Warenlieferungen im Werte von 31 Millionen Euro wird am 22. August 2016 in Kuala Lumpur vertraglich fixiert. MAHA wird in den nächsten beiden Jahren insgesamt 700 Prüfstraßen für ca. 200 Testcenter zur Fahrzeugüberwachung in Malaysia fertigen.
Der 22. August 2016 – ein großer Tag für MAHA, der mit Sicherheit in die Firmengeschichte eingehen wird! Denn mit der Unterzeichnung des Auftrags in Malaysia sichert sich der Allgäuer Werkstattausrüster ein Projekt von bisher nicht da gewesenem Ausmaß: der größte Einzelauftrag in der Firmengeschichte umfasst ein Volumen von Warenlieferungen von insgesamt 31 Millionen Euro. Hinzu kommen noch weitere Beauftragungen für Installation, Ausbildung der lokalen Mitarbeiter, Service und Wartung sowie Ersatzteile.
Der Auftraggeber PVI Malaysia wurde kürzlich vom Verkehrsministerium zur zuständigen Instanz ernannt, landesweit eine freiwillige technische Überwachung privater Pkw und Motorräder einzuführen. Betroffen sind davon künftig ca. 24,5 Millionen Fahrzeuge, wovon etwa die Hälfte auf den Bereich Zweirad entfällt. Die bisherige Betreibergesellschaft führt derzeit die gesetzliche Pflichtprüfung für Nutzfahrzeuge (Lkw, Bus, Taxi) ebenso wie Fahrzeugummeldungen und Identitätsprüfungen von Fahrzeugen durch.
Hierfür wird MAHA insgesamt 700 Prüfstraßen in landesweit etwa 200 Testcenter liefern. Neben der Ausrüstung, bestehend aus Bremsprüfständen, Messgeräten für Fahrwerkstechnik, Licht- und Abgasmessgeräten sowie Hebetechnik umfasst der Lieferumfang zudem auch fünf Mobile Test Container und 15 Leistungsprüfstände. Außerdem übernimmt MAHA sämtliche Leistungen für die Installation und Inbetriebnahme der Testcenter. Daneben wird MAHA künftig gemeinsam mit dem Partner TÜV Süd auch Schulungsleistungen für die Anlagen anbieten. Als Projektpartner ist TÜV Süd für die Zertifizierung und Qualitätskontrolle der Prüfzentren verantwortlich, schult die Prüfer vor Ort und berät bezüglich des Prüfablaufs.
„Wir sind stolz, Partner von PVI Malaysia zu sein und das Projekt in enger Zusammenarbeit zu verwirklichen“, so Thomas Förg, Geschäftsführer von MAHA, während seiner Ansprache im Rahmen der Vertragsunterzeichnung. Das Projekt stellt für sämtliche Bereiche bei MAHA eine große Herausforderung dar – vom Projektmanagement über die Produktion und Logistik bis hin zur Koordination der technischen Teams vor Ort. „Deshalb freuen wir uns sehr, dass es nach einer knapp zweijährigen Vorbereitungsphase nun endlich losgeht“, so Förg. Nach dem zeitnah geplanten Projektstart ist die Laufzeit für insgesamt 24 Monate vorgesehen, sodass der operative Hochlauf am 01. Januar 2018 beginnen kann und bis Jahresende vollständig abgeschlossen ist.
In dem Malaysia-Projekt kommen MAHA nicht zuletzt umfassende Erfahrungen durch die frühere Einführung periodischer Fahrzeugüberwachungen wie beispielsweise in der Türkei oder zuletzt im Oman zugute – Großprojekte, die der Allgäuer Werkstattausrüster bereits erfolgreich realisierte.
Gründung einer MAHA-Niederlassung in Malaysia
Parallel wird vor Ort die Niederlassung MAHA Malaysia gegründet, die mit dem bestehendem Händlernetz vor Ort das technische Know-how, den Service und die Projektunterstützung gewährleistet. Mit der Firmengründung der Tochtergesellschaft wollen wir vor Ort Präsenz zeigen und schnell und flexibel Lösungen für unsere Kunden bereitstellen“, so Bernhard Gött, Geschäftsführer der MAHA Beteiligungs-Gesellschaften.
Die Zeremonie endete mit einer Einstimmung der Malaysischen Partner auf eine erfolgreiche Umsetzung des Projekts durch eine Übersetzung des Bayrischen
„Pack mers!“.
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