Große Materialmengen schnell und kostengünstig verarbeiten
Für Vergussaufgaben mit hohem Materialverbrauch steht nun eine neue Variante der bewährten Scheugenpflug-Fassrührstation zur Verfügung: Die Anlage erlaubt eine direkte Förderung des Vergussmaterials zum Dosierer, ohne dass eine Zwischenaufbereitung erforderlich ist. Neben einer deutlich verringerten Stellfläche profitieren Anwender damit von Zeit- und Kosteneinsparungen.
Ob in der Elektronikindustrie, im Automobilbereich oder der Energietechnik: Anwendungen, bei denen sehr große Mengen an Klebstoff oder Vergussmaterial verarbeitet werden müssen, werden immer häufiger. Dies ist beispielsweise bei Applikationen im Bereich der E-Mobilität oder bei der Fertigung von Solarumrichtern der Fall. Für solche Vergussaufgaben hat Scheugenpflug die Fassrührstation im Programm, mit der sich große Mengen an selbstnivellierenden Medien blasenfrei aufbereiten und fördern lassen.
Seit Kurzem ist nun eine neue Variante des bewährten Fördersystems verfügbar: Neben einer blasenfreien Aufbereitung von 200 l-Fässern unter Vakuum erlaubt diese Anlage auch eine direkte Versorgung des Dosierers mit Vergussmedium, ohne dass eine zusätzliche Materialaufbereitung durch das A310-System erforderlich ist. Dies verringert nicht nur die benötigte Stellfläche, sondern spart auch Zeit und Kosten. Auch bei der direkten Förderung des Materials zum Dosierer ist ein Verguss unter Vakuum bei bis zu 100 mbar möglich. Damit stellt die Fassrührstation besonders für einfache Vergussaufgaben mit einem hohen Medienverbrauch eine wirtschaftliche und prozesssichere Lösung dar.
Förderung von höherviskosen Materialien möglich
Die neue Variante des Fördersystems wurde mit einer Exzenterschneckenpumpe ausgestattet, welche die direkte Speisung des Dosierers mit Vergussmaterial ermöglicht. Die Förderleistung liegt bei bis zu 3 l/min pro Komponente. Gleichzeitig erweitert die Exzenterschneckenpumpe das Einsatzspektrum der Anlage: Mit dem neuen Modell können nun auch Medien mit einer Viskosität von bis zu 70.000 mPa∙s prozesssicher verarbeitet werden. Durch die Funktion des Zirkulierens wird einer Sedimentation der enthaltenen Füllstoffe in den Leitungen zudem effektiv vorgebeugt. So steht das verwendete Vergussmedium auch nach Produktionspausen oder längeren Fertigungsunterbrechungen – beispielsweise am Wochenende – mit der gleichen, hohen Qualität zur Weiterverarbeitung zur Verfügung.
Für hohe Benutzerfreundlichkeit sorgt die Anlagensteuerung SCP210. Sie vereinfacht Überwachungs-, Wartungs- und Analyseaufgaben und unterstützt den Anlagenbediener bei einem fehlerfreien und schnellen Fertigungsablauf.
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