Auf dem Weg zu mehr Energieffizienz beschäftigen sich Markt- und Technologieführer vermehrt damit, ihre Produkte hinsichtlich Reibung und Verschleiß zu optimieren. Potenzial für Verbesserungen ist durchaus vorhanden – zum Beispiel bei der Fertigung von Elektromotoren und Ventilatoren, im Getriebebau und der Fördertechnik.
Die Energieeffizienz bzw. der Leichtlauf von Wälzlagern hängt von der Innengeometrie des Lagers, der Rauigkeit der Wälzkörperlaufbahnen, der Dichtung und dem Schmierfett ab. Am Beispiel des Schmierstoffs lässt sich das anschaulich erklären: Er vermindert die metallische Berührung der Wälzkörper und Kontaktflächen, reduziert Reibung und Verschleiß und erhöht somit die Lebensdauer eines Lagers. Zudem beeinflusst er den Wirkungsgrad und somit die Energieeffizienz. Für einen besonderen Leichtlauf sollten Anwender sich also für ein besonders leichtgängiges Fett oder Öl, eine höhere Lagerluft C3 und eine verringerte Fettmenge entscheiden. Eine nichtschleifende Dichtung verhindert, dass Feuchtigkeit oder Schmutz das Lager zerstören und Schierstoff austreten kann. „Wer Wälzlager für eine größtmögliche Energieeffizienz benötigt, sollte sich an unsere Anwendungsberatung wenden“, so Klaus Findling, Geschäftsführer von Findling Wälzlager. „Die Konfigurationsmöglichkeiten sind schier unüberschaubar, wenn man allein die über 3.000 verschiedenen Schmierstoffe betrachtet, die am Markt für Wälzlager verfügbar sind.“
Übrigens: Auch für kleine Losgrößen hat Findling in seinem Vollsortiment eine bereits optimierte „out-of-the-box“-Lösung parat. Die eXtreme-Serie für besonders anspruchsvolle Einsatzbedingungen hat das Karlsruher Unternehmen unter tribologischen Gesichtspunkten entwickelt. Um eine möglichst lange Lebensdauer und Energieeffizienz bei Höchstleistung zu erreichen, kommen unterschiedliche Spezialbefettungen und Dichtungsvarianten aus dem herstellerübergreifenden ABEG-Portfolio zum Einsatz. Allen Serien gemeinsam ist eine deutlich verlängerte Lebensdauer als verfügbare Standardlösungen im Extremeinsatz.
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