Wettbewerbsvorteil durch Modernisierung

Zellhersteller ersetzt Laserkantenisolation durch 10-spurige nasschemische Kantenisolation

Pressemeldung der Firma Gebr. Schmid GmbH + Co.

Der Photovoltaikmarkt hat sich zum Käufermarkt gewandelt. Die Nachfrager entscheiden über die Preise und das Rennen der Anbieter um höhere Effizienzen ist in vollem Gange. Ende Juli berichtete der taiwanesische Brancheinformationsdienst Digitimes über einen Nachfragerückgang bei Solarzellen mit einem Wirkungsgrad von unter ca. 16.4%[1]. Hersteller, die keine Zellen mit höherer Effizienz produzieren können, müssen mit sinkenden Erlösen und starken Einbrüchen ihrer Auftragszahlen rechnen. „Modernisieren, um zu überleben“, heißt das Gebot der Stunde.

Die Schmid Group vermeldet in diesem Zusammenhang die erste Order für eine 10-spurige nasschemische Kantenisolation, die dem Auftraggeber als Ersatz für eine bestehende Laserkantenisolation dient. Die resultierende Effizienzsteigerung gegenüber der ersetzten Technologie von 0,2% bedeutet bei typischer Effizienzverteilungsbreite einer Standard-Zellproduktion die Erweiterung der verkaufsfähigen Produkte um 4-5% und infolgedessen die Steigerung des Profits um nahezu denselben Prozentsatz.

Der Return on Investment wird durch die niedrigen Kosten pro ersetzter Linie schon innerhalb 2-3 Monaten erreicht. Besonders attraktiv wird die Erweiterung der nasschemischen Kantenisolation um Schmids selektive Emitter-Technologie. Damit können Effizienzsteigerungen von 0,5% auf multikristallinen Zellen und von bis zu 1% auf monokristallinen Zellen erreicht werden. Unter diesen Voraussetzungen steigern Zellhersteller ihren Profit durch Erhöhung der Anzahl aller verkaufsfähigen Produkte sogar um hervorragende 10-20%.

Mit einem Durchsatz von bis zu 7600 Wafern/h kann Schmids 10-spurige Kantenisolation sieben konventionelle Anlagen zur Laserkantenisolation ersetzen. Die kompakten Abmessungen der nasschemischen Anlage erlauben die Integration auch in bestehende Produktionsräume mit beschränktem Platzangebot. Damit eignen sie sich optimal für die Modernisierung von Standard-Fertigungslinien. Gegenwärtig ist Schmid der einzige Anbieter für Systeme mit Dursatzmöglichkeiten von bis zu 7600 Wafern/h.



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