Absicherung einer Finanzierung von EUR 1´175 Mio. bis Mai 2015
SCHMOLZ+BICKENBACH AG hat mit einem internationalen Bankenkonsortium bestehend aus 17 Banken eine Vereinbarung über die Kreditfinanzierung mit einem Volumen von ins-gesamt EUR 875 Mio. und einer Frist bis Mai 2015 getroffen. Damit wurde die im Dezember 2012 fällige Bankenfinanzierung, die ein Volumen von EUR 825 Mio. sowie USD 70 Mio. um-fasste, erfolgreich ersetzt.
Die an der Schweizer Börse kotierte SCHMOLZ+BICKENBACH AG (SIX: STLN), ein weltmarktführendes Unternehmen für Spezialstähle (u.a. Werkzeugstahl, rostfreie Langstähle, Edelbaustahl) hat mit einem internationalen Bankenkonsortium einen Kreditvertrag zur Finanzierung ihrer Geschäftsaktivitäten im Umfang von EUR 875 Mio. mit einer Laufzeit bis Mai 2015 abgeschlossen. Die Vereinbarung basiert auf üblichen Covenants mit entsprechenden Sicherheiten. Die bisher bestehende separate Finanzierung der nordamerikanischen Aktivitäten wird in den neuen Vertrag integriert. In diesem Zusammenhang wird das aktuelle ABS-Programm in der Höhe von EUR 300 Mio. ebenfalls bis Mai 2015 verlängert. Darüber hinaus erwartet die Gruppe eine Finanzierungszusage für einen über 10 Jahre laufenden Kredit von EUR 48 Mio. zur Finanzierung des Metallurgischen Zentrums der Deutsche Edelstahlwerke GmbH, Witten, aus KfW-Mitteln.
Zusammen mit den bestehenden weiterlaufenden Investitionskrediten ist damit die Durchfinanzierung des Konzerns mit ausreichendem Liquiditätsspielraum auch für zukünftiges Unternehmenswachstum bis Mai 2015 gesichert. Die mit der Erteilung des Kredits angefallenen zusätzlichen Einmalkosten aus der frühzeitigen Ablösung der Altfinanzierung in der Höhe von EUR 23,8 Mio. werden der Erfolgsrechnung des Geschäftsjahres 2011 belastet.
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