Die Exportstruktur des deutschen Maschinenbaus ist hochkonzentriert

Der Export von Maschinen aus Deutschland tritt genauso auf der Stelle wie die weltweite Industrieproduktion. Diese Konjunkturlage ist jedoch mit einem gewissen Strukturproblem der Exportmärkte für Maschinen verbunden: der hohe Konzentrationsgrad.

Pressemeldung der Firma Quest Trend Magazin

Das Quest Trend Magazin veröffentlicht eine Untersuchung über die Exportstruktur des deutschen Maschinenbaus und ergänzt damit andere Untersuchungen über die Verlagerung der Exportmärkte seit der Weltwirtschaftskrise und die Branchenstruktur des deutschen Maschinenbaus.

Im Jahr 2012 exportierte der deutsche Maschinenbau weltweit in 221 Länder. Davon nehmen aber nur 20 Länder fast drei Viertel aller Exporte von Maschinen aus Deutschland auf.

Untersucht man diese 20 Länder näher, so zeigt sich, dass sie sich in zwei Gruppen unterteilen.

In die 27 EU-Länder gingen 2012 44% aller Exporte von Maschinen aus Deutschland. Filtert man nun die EU-Länder heraus, die die höchsten Exportquoten für Maschinen aus Deutschland aufweisen, so schälen sich 10 EU-Länder heraus.

Diese 10 EU-Länder nehmen allein 82% aller Exporte von Maschinen aus Deutschland in die EU auf. Sie haben einen Anteil von 36% an den weltweiten Exporten von Maschinen aus Deutschland.

Zu den Exportländern außerhalb der EU gehören die vier BRIC-Länder Brasilien, Russland, Indien und China. Diese vier Länder machen 2% der Exportländer aus mit einem Anteil von 19% an allen Maschinen-Exporten aus Deutschland in 2012.

Die vier MIST-Länder Mexiko, Indonesien, Südkorea und die Türkei bilden ebenfalls 2% der Exportländer mit einem Anteil von 6% an den Maschinen-Exporten aus Deutschland.

Die beiden Länder USA und Japan stehen für 1% der Exportländer und einem Anteil von 11% an den Maschinen-Exporten aus Deutschland.

Diese drei Gruppen zusammen bilden wieder 10 Länder und sie weisen einen Anteil von 36% an den weltweiten Exporten von Maschinen aus Deutschland auf.

So kann man die Exportstruktur des deutschen Maschinenbaus kurz so zusammenfassen:

72% der weltweit exportierten Maschinen gehen von Deutschland in 9% aller Exportländer, darunter 36% der Exporte in 10 EU-Länder(4,5% aller Exportländer) und weitere 36% der Exporte in weitere 10 Länder außerhalb der EU (ebenfalls 4,5% aller Exportländer).

Der Rest, 28% der Exporte, verteilt sich auf 91% aller Exportländer, das sind 201 Länder.

Die Untersuchung dient dazu, die Überprüfung und das Feintuning der Exportstrategie der Maschinenbauer zu erleichtern. Weitere Schlussfolgerungen sind Gegenstand künftiger Untersuchungen.

Der Artikel ist verfügbar unter http://www.quest-trendmagazin.de/….



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Quest Trend Magazin
Hunscheidtstraße 87
44789 Bochum, Deutschland
Telefon: +49 (234) 34777
Telefax: +49 (234) 3322-02
http://www.quest-trendmagazin.de

Ansprechpartner:
Thomas Quest
Managing Director
+49 (234) 34777



Dateianlagen:
Quest Trend Magazin veröffentlicht Trends zur Automation aus Sicht der Anwender vor allem in Maschinenbau, Automobil- und N&G-Industrie. Der ökonomische Hintergrund dieser Trends wird ebenfalls beleuchtet. Die Trends zur Automation basieren auf Marktuntersuchungen von Quest TechnoMarketing, Bochum, London, das darauf seit mehr als 20 Jahren spezialisiert und der Herausgeber vom Quest Trend Magazin in deutscher und englischer Sprache ist. Den ökonomischen Hintergrund der Anwendertrends untersucht das 2012 gegründete Quest Research als Abteilung von Quest TechnoMarketing.


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.