Hans von der Heyde GmbH & Co KG integriert Laseranlagen in Spritzguss- und Extrusionslinien
Hans von der Heyde GmbH & Co. KG aus dem westfälischen Hörstel bietet Lasertechnologie für die kunststoffverarbeitende Industrie an. Viele individuelle Kundenlösungen zum Laserbeschriften, -schneiden oder -schweißen bringen Prozessvorteile verglichen mit konventionellen Verfahren.
Ein großer Vorteil der Laserbearbeitung liegt im berührungslosen Verarbeitungsprozess. Da es keinen Werkzeugverschleiß im Vergleich zu spanenden Verfahren gibt, entfallen die Werkzeugfolgekosten.
Codieren im Spritzgussprozess
In der Spritzgussfertigung fordern Kunden zunehmend eine permanent haltbare Beschriftung ihrer Kunststoffprodukte beispielsweise zur Rückverfolgbarkeit über die gesamte Lieferkette.
Gesetzliche Anforderungen zur Kennzeichnungspflicht, aber auch die Fälschungssicherheit der eigenen Produkte können diese Rückverfolgbarkeit erfordern. Der Laser bietet hier eine ausreichende Druckqualität und ein weites Spektrum an Möglichkeiten: egal ob Barcode, DataMatrix Code, Logos oder Buchstaben-Zahlen-Kombinationen.
Hans von der Heyde bietet hier mit verschiedenen Anlagenausführungen Lösungen, die Lasertechnologie in den Spritzgussprozess zu integrieren. Die Anlagen lassen sich auch nachträglich in vorhandene Produktionsprozesse einbinden. Über Schnittstellen zwischen Spritzgussmaschine und Laseranlage werden entsprechende Betriebsdaten übermittelt und produktbezogen aufgebracht.
Formschließzeiten des Spritzgussprozesses werden als Prozessnebenzeiten für die Laserbearbeitung genutzt. Der grobe Ablauf sieht dann folgendermaßen aus:
Entnahme über Linearroboter aus Spritzgussmaschine
direktes Lasern unter dem Laserkopf parallel zur Zykluszeit des Spritzgussprozesses
Ablage der Teile auf ein Ablaufband und Aufnahme des nächsten Teils
Eine Alternative zum Etikettieren
Das Etikettieren birgt die Gefahr, den Anforderungen hinsichtlich Beständigkeit und damit Lesbarkeit über die gesamte Produktlebenszeit nicht zu genügen.
Viele Produkte, die heute etikettiert werden, lassen sich mittels Faser- oder CO2-Laser direkt kennzeichnen. Dabei lassen sich auf Dauer Kosten durch schnelleres Rüsten und Wegfall des Verbrauchsmaterials einsparen.
Jedes Material verhält sich anders
„Bevor unsere Laseranlagen zum Einsatz kommen, testen wir auf jeden Fall, ob das verwendete Kunststoffmaterial für den Anwendungsfall geeignet ist“, so Geschäftsführer Ludger Tälkers. Im Vorfeld wird geprüft, ob nun beispielsweise der Faserlaser auch den gewünschten Farbumschlag am Material erzielt, sich das Material schneiden lässt oder eine Gravur entsprechend gute Optik erreicht.
Egal worauf die Anforderung abzielt: das Gestalten von Tag-Nacht-Designs, die dekorative Beschriftung mit einem Logo, die Kennzeichnung zur Rückverfolgbarkeit, das Abtrennen von Angüssen und vieles mehr. Hans von der Heyde ermöglicht kundenspezifische Lösungen und eine Optimierung des Produktionsprozesses: schneller, genauer, kostengünstiger.
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