Perfekter Schutz für die Motorspindel

Pressemeldung der Firma Jakob-Gruppe

In Werkzeugmaschinen führen Kollisionen zwischen Werkzeug und Werkstück oftmals zu erheblichen Sachschäden. Häufige Fehlerquellen bilden neben Programmierfehlern, falsch definierten Werkzeugen, fehlerhaften Nullpunktverschiebungen auch nicht berücksichtigte Störkonturen. Software basierte Not-Stopps können den Crash oftmals nicht rechtzeitig verhindern.

JAKOB Antriebstechnik tritt diesem Problem mit dem Motorspindel-Schutzsystem MS³ entgegen. Dieses gewährleistet bei kontaktbedingter Überlast das unmittelbare Auskoppeln der Motorspindel aus dem Kraftfluss der Maschine. Das Auftreten schädigungsrelevanter Kraftspitzen wird dadurch wirksam verhindert.

Die Kinematik des Systems umfasst ein formschlüssiges Flanschsystem welches in der Schnittstelle zum Spindelkasten installiert ist. Die Trennstelle der Flansche ist durch ein Magnetsystem kraftschlüssig gefügt. Die Grenzhaltekraft der Magnete des Schutzsystems wird gemäß der zulässigen Tragfähigkeit der Spindellager dimensioniert. Untersuchungen haben gezeigt, dass bei Schrupp-Bearbeitung sehr hohe Grenzspanungstiefen erreicht werden können. Ein unkontrolliertes Ausrücken der Spindel während der Bearbeitung tritt nicht auf.

Das Auskoppeln der Spindel aus dem Kraftfluss erfolgt in Abhängigkeit von der Richtung der Kollision am Werkzeug entweder durch axialen Hub oder seitliches Ausschwenken der Spindel. Mit zunehmendem Spalt in der Trennstelle nimmt die Haftkraft der Magnete rapide ab. Die Motorspindel wird dann schwimmend geführt, deren Federkraft entgegen der Richtung der Überlastkraft wirkt.

Nach dem Freifahren der Motorspindel aus dem Kollisionsraum fügt sich das Schutzsystem durch den Rückhub der Federn wieder selbsttätig und präzise in die Ausgangslage.

Zu sehen auf der EMO – Halle 11 Stand G13



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