Jetzt aber schnell: „Deutschland braucht den Industrie-4.0-Stecker“

Pressemeldung der Firma Forcam GmbH

Der Wettlauf um digitale Fertigung (Industrie 4.0) läuft international auf Hochtouren. Damit Deutschland schneller wird, benötigt das Land jetzt schnell einen Standard für die Anbindung von Maschinen ans Internet – einen einheitlichen „Industrie-4.0-Stecker“.

Dieses Plädoyer äußerst Franz Gruber vom Smart-Factory-Spezialisten FORCAM aus Ravensburg in einem Gastbeitrag für die Computerwoche. Ein „Industrie-4.0-Stecker“ wird dringend benötigt, so Gruber, weil die Realität in den allermeisten Fertigungsunternehmen heterogene Anlagen sind, also Maschinen unterschiedlicher Hersteller und Baujahre.

Fehlende Standards sind laut aktuellen Umfragen für eine Mehrheit der Industriefirmen das Haupthindernis für die digital vernetzte Produktion.

Hoffnung verspricht zwar, dass die deutschen Industrieverbände und Normungsorganisationen ein Standardization Council Industrie 4.0 gegründet haben (www.sci40.com). Diese Initiative aber dürfe keine Zeit verlieren, so Franz Gruber in der Computerwoche weiter. Denn die Amerikaner sind bereits mit einem Standard namens „MTConnect“ vorgeprescht.

Franz Gruber: „Noch haben die US-Amerikaner auch beim industriellen Internet die Nase vorn. Die USA haben dabei keinen technologischen Vorsprung, sondern einen Vorsprung durch Tatkraft: Schon vor zehn Jahren initiierte der US-Industrieverband AMT (Association For Manufacturing Technology) den Open-Source-Standard MTConnect als einheitlichen „Internet-Stecker“ für Maschinen.“

MTConnect ermöglicht den Anschluss unterschiedlichster Maschinen an Internet-Cloud-Anwendungen in kürzester Zeit. „Die Erfahrung meines Unternehmens“, so Gruber: „Via MTConnect ist es möglich, Maschinen schon nach 30 Minuten in Cloud-Lösungen zu integrieren.“

Ergänzt wird der Gastkommentar von zwei Service-Infokästen für Smart-Factory-Praktiker:

  • OPC und MTConnect im Vergleich
  • Maschinendaten richtig erfassen

Link zum Gastbeitrag in der Computerwoche: http://goo.gl/AjOUQl



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Dateianlagen:
    • FORCAM-Chef Franz E. Gruber 2016
FORCAM – Technologieführer für die Smart Factory in der Industrie 4.0 FORCAM ist der internationale Spezialist für die Smart Factory in der Industrie 4.0: Das Unternehmen liefert Konzernen und dem Mittelstand die technologisch führende Produktionssoftware FORCAM FORCE™ für Shop Floor Management in der Industrie 4.0. Zu den Kunden zählen Airbus Group, Audi, BMW, Daimler, GKN Aerospac, Hilti, Mann+Hummel, Schaeffler und WEIR Minerals. Weltweit werden mehr als 60.000 Maschinen mit FORCAM gesteuert und optimiert. Hauptsitz von FORCAM ist Ravensburg, weitere Stützpunkte befinden sich in Frankreich, England, Polen, den USA und China. Die Technologie FORCAM FORCE™ ermöglicht es Unternehmen, ihre Fabriken in Echtzeit an jedem Ort der Welt und in jeder Sprache exakt synchron zu steuern. Die zu 100 Prozent webbasierte und Cloud-fähige FORCAM Lösung steigert die Produktivität von Maschinen, Anlagen und Fabriken um bis zu 30 Prozent (gemessen der der Gesamtanlageneffektivität OEE). Für die Echtzeit-Abbildung größter Datenmengen (Big-Data) bringt FORCAM als erster Shop-Floor-Anbieter In-Memory-Technologie in Kombination mit Complex Event Processing (CEP) zum Einsatz. Letzteres ist eine Lösung zur Echtzeit-Analyse von Finanzmarktdaten. FORCAM FORCE™ wurde von Frost & Sullivan zur „Global innovativsten Fabriksoftware 2014" gekürt.


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