Im 3D-Druck-Markt explodieren die Umsätze, die Gewinne allerdings nicht. Sogar die führenden Hersteller zahlen mehrheitlich immer noch drauf.
Auf der nächsten Formnext, eine der führenden Fachmessen für 3D-Druck-Technologien, wird es einen Galabend für Investoren und Hersteller geben. Die Unternehmensberatung Wohlers Associates und die Mesago Messe Frankfurt GmbH wollen beide Seiten im Rahmen der diesjährigen Messe an runde Tische bringen. Die Rollenverteilung ist klar: Die einen bringen Geld mit, die anderen brauchen welches – viele sogar dringend.
Die 3D-Druck-Branche boomt. Laut Wohlers sind die weltweiten Umsätze auf rund 10 Milliarden US-Dollar gestiegen. 40 Prozent davon entfallen auf Services. In Deutschland setzt nach Angaben des Branchenverbandes Bitkom jedes dritte Industrieunternehmen 3D Drucker ein. Im Jahr 2018 lag die Quote noch bei 28 Prozent, im Jahr 2016 sogar nur bei 20 Prozent. Immer bunter wird der Reigen der Anbieter, immer ausgefeilter die Angebote.
Doch selbst die führenden Teilnehmer schreiben mehrheitlich rote Zahlen. Das geht aus einem Drei-Jahres-Vergleich hervor, den SERVICE.REPORT.IT bei den Herstellern 3D-Systems, Eos, Stratasys, SLM und Voxeljet machte. Diese Firmen sind keine Startups oder Newcommer mehr. Im Gegenteil: Sie alle sind seit mehr als zehn Jahren im Markt aktiv.
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