Partnerschaft zwischen PT Yogya Presisi Teknikatama Industri und Toolcraft
Zur Eröffnung der virtuellen Hannover Messe 2021 wurde Indonesien als offizieller Partner für Industrietechnologie vorgestellt und eine gemeinsame Absichtserklärung zwischen Indonesien und Deutschland unterzeichnet. Im Zuge dessen wurde außerdem ein „Memorandum of Understanding“ zwischen den beiden Unternehmen PT YPTI (Yogya Presisi Teknikatama Industri) aus Yogyakarta und Toolcraft aus Georgensgmünd geschlossen, um die gemeinsame Zusammenarbeit offiziell zu stärken. Die gesamte Veranstaltung fand mit allen Beteiligten und Unterzeichnern als Videokonferenz statt.
Kooperation zur Stärkung des bilateralen Handels
Die Regierungsvertreter Doddy Rahadi, Leiter der Agentur für Industrienormung und Dienstleistungspolitik, und Elisabeth Winkelmeier-Becker, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, vereinbarten mit der Unterzeichnung der Absichtserklärung den bilateralen Dialog zur Qualitätsinfrastruktur. Dadurch sollen insbesondere technische Handelsbarrieren abgebaut sowie Produktsicherheit und Verbraucherschutz gestärkt werden.
Das „Memorandum of Understanding“ wurde von Petrus Tedja Hapsoro, Geschäftsführer von PT YPTI, und Christoph Hauck, Vorstand Technologie und Vertrieb bei Toolcraft, unterzeichnet, was von Acep Somantri, dem indonesischen Generalkonsul in Frankfurt, und Bernd Krebs, dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats und Gründer von Toolcraft, bezeugt wurde. Diese offizielle Vereinbarung beinhaltet die Zusammenarbeit in den Branchen Luftfahrt und Medizintechnik. Die beiden Unternehmen werden sich regelmäßig abstimmen, um technologische Innovationen und die gemeinsame Erschließung neuer Märkte voranzutreiben. Dabei geht es auch um die Unterstützung verschiedener Organisationen und den Austausch über Finanzierungen für gemeinsame Projekte. Die Zusammenarbeit umfasst nicht nur die Additive Fertigung mit den Verfahren Pulverbett und Laserauftragschweißen sondern auch die Bereiche Robotik, Zerspanung und Kunststoffspritzguss. Zudem soll der Austausch im Bereich e-Learning unter Hinzunahme von Virtual-Reality-Technologie vorangetrieben werden. „Diese Schritte bedeuten für uns nicht nur spannende Herausforderungen, sondern auch vielversprechende Möglichkeiten, im Rahmen einer internationalen Kooperation Entwicklungen und Innovationen voranzubringen“, so Christoph Hauck.
Potenziale für die Luftfahrt in Indonesien
Auch der Generaldirektor für Metall, Maschinen, Transportmittel und Elektronik (ILMATE) des Industrieministeriums, Taufiek Bawazier, begrüßt die Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen. Er sieht großes Potenzial im Bereich der Luftfahrt, insbesondere für die Wertschöpfungskette bei der Produktentwicklung des Flugzeugstyps N219. Gerade die Automatisierung soll hierbei die Prozesse entscheidend verbessern und beschleunigen.
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