Geschäftsführer Björn Hassink im noventum nc360° Interview
Das Ibbenbürener Maschinenbauunternehmen MBH stellt sich mit einer grundlegenden Erneuerung seiner Organisations- und Führungskultur der Herausforderung, auch im Jubiläumsjahr 2027 mit fachlicher und organisatorischer Exzellenz für die Zukunft aufgestellt zu sein. Komplexität, VUCA, Generation Z und New Work sind nur einige der globalen Trends, denen sich die Geschäftsleitung Björn Hassink und Heike Hassink-Lah und deren Führungsteam stellen müssen. Unter dem programmatischen Titel “Fit for Fifty” haben sie sich mit den Organisations- und Kulturexperten von noventum auf den Weg gemacht, die Organisations- und Führungskultur der MBH mit agilen Methoden weiterzuentwickeln.
Technik entwickelt sich weiter – Kultur entwickelt sich weiter
Das 1977 gegründete Familienunternehmen MBH Maschinenbau & Blechtechnik GmbH ist mit seinen 230 Mitarbeitern Experte für Maschinenbau, Blechtechnik und Blechverarbeitung. In den letzten Jahren hat das Unternehmen in einen großen HighTech-Maschinenpark investiert, um Einzelteile, Klein-, Mittel- und Großserien noch schneller und rationeller realisieren zu können – und so den Kunden Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.
Die technischen Ansprüche und Möglichkeiten für MBH entwickeln sich fortwährend weiter. Schnellere und größere Anforderungen des Marktes bestimmen aber ebenfalls das Geschäft und so ist künftig eine „noch schlankere Führungs- und Verantwortungskultur unabdingbar”, gibt die Geschäftsleitung der künftigen Entwicklung der MBH-Kultur eine Richtung.
Die Unternehmenskultur-Berater von noventum consulting sollten diese Entwicklung moderieren und brachten die Konzepte für einen entsprechenden Entwicklungs-Workshop mit, der mehr als 20 Führungskräfte zum Thema Unternehmenskultur-Entwicklung an einen Tisch brachte.
Führungskräfte sollen begeistern
Insbesondere stand auf der Wunschliste der Geschäftsführung, den Führungskreis zu befähigen, mit Eigenverantwortung und Vorbildfunktion generationenübergreifend alle MBH-Mitarbeitenden zu begeistern, um das volle Leistungspotential entfalten zu können. Durch die externe Moderation und Nutzung einiger agiler Methoden sollte außerdem schon im Rahmen der Projektarbeit die Zusammenarbeitskultur gestärkt werden.
Im ersten Schritt wurde die vielfach bewährte Herkules Methode von noventum umgesetzt. Die Einzelschritte sind
Zielbildklärung mit den Hauptverantwortlichen
Durchführung eines Online-Unternehmenskulturchecks
Entwickeln von Thesen, die eine erstrebenswerte Zukunft ausmalen
Unterhaltsame Reflektion der Thesen mit dem Businessspiel Eigenland®
Befüllen eines Handlungsspeichers (Backlog) zur Annäherung an die gewünschte Zukunft
Partizipative Verantwortungsübernahme durch Führungskräfte und Multiplikatoren für die relevantesten Maßnahmen
Agiles Changemanagement, um den Fortschritt der eingeleiteten Maßnahmen zu überprüfen und sukzessive weitere Maßnahmen nachzuziehen
Unternehmenskultur ist Führungskultur
In einem zweitägigen Workshop mit Führungskräften und weiteren Multiplikatoren des Unternehmens wurden die Grundlagen für die weitere engagierte Projektarbeit gelegt. Als ein besonderes Handlungsfeld hat sich die Führungskräfteentwicklung gezeigt. Dazu wurden mit 22 Führungskräften aus Produktion und Verwaltung die Wunschthemen identifiziert und in Team-Workshops trainiert. Die Erhebung und Verdichtung der Schulungsthemen wurde partizipativ und systematisch mit dem noventum FK-E Analysewerkzeug vorgenommen. Dieser Mix aus digitalen Gruppenwerkzeugen und dem vertrauensvollen Einzel- und Kleingruppenaustausch vor Ort hat sehr dazu beigetragen, dass das Führungsteam weiter zusammenwachsen und gemeinsame Standards etablieren konnte. Die geschulten Scherpunktthemen waren:
Kommunikation I & II
Entscheidungsfindung
Ergebnis- und Zielorientierung
Generationsübergreifende Zusammenarbeit
Die MBH-Vorbereitungen für das Jubiläumsjahr 2027 im Besonderen und die Zukunft des Unternehmens im Allgemeinen haben durch das Projekt “Fit for Fifty” Richtung und Fahrt aufgenommen. noventum-Geschäftsführer Uwe Rotermund, der persönlich am MBH-Projekt mitgewirkt hat, freut sich: „Ich bedanke mich bei Björn Hassink und Heike Hassink-Lah und deren Führungsteam dafür, dass sie sich auf die für MBH neue und agile Arbeitsweise eingelassen haben und uns vertraut haben, diesen Weg gemeinsam zu erproben.“
Lesen Sie im Interview mit Björn Hassink, wie mit Agilität und Partizipation Mitarbeiter gehalten und neue gewonnen werden sollen. Das Interview auf der noventum Info-Plattform nc360°!
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