Eine Anlage deckt die Fertigungskette ab - höchste Positioniergenauigkeit ermöglicht präzise Laser-Bohrungen in Austenite
Der Maschinenbau-Experte für Drahtverarbeitung Jouhsen-bündgens hat eine Produktionslinie für chirurgische Nadeln entwickelt. Sie ist modular aufgebaut und für einen großen Ausstoß bei hoher Geschwindigkeit konzipiert. Für den Bohrprozess setzt Jouhsen-bündgens hochpräzise Laser des Partners ROFIN-LASAG ein.
Das Maschinenbau-Unternehmen Jouhsen-bündgens aus Stolberg/Aachen hat eine Nadellinie speziell für die Herstellung austinitischer Nadeln mit kleinen Bohrungen entwickelt. Aufgrund des modularen Aufbaues beherrscht die Anlage alle Herstellungsschritte einer chirurgischen Nadel: vom gerichteten Blank bis zum gebohrten Nadelrohling. Auch der Biegeprozess kann optional integriert werden.
Bis zu zwei Bohrungen in der Sekunde
Die Anlage ist für höchste Geschwindigkeiten konzipiert: Je nach Art der Bearbeitungsschritte werden bis zu 120 Nadeln pro Minute produziert. Dabei arbeitet die Produktionslinie vollautomatisch, ohne dass ein Bedienereingriff erforderlich ist. Die Maschine ist für den 3-Schicht-24-Stunden-Betrieb ausgelegt. Servoantriebe gewährleisten zusätzlich kurze Rüstzeiten.
Präzise Bohrung mit Laser
Die sehr hohe Positioniergenauigkeit gewährleistet ein präzises Ergebnis. Für die Bohrung hat Jouhsen-bündgens diese Anlage auf Laser des schweizer Partners ROFIN-LASAG abgestimmt. Ein Laser bohrt die Nadeln und ein zweiter Laser verrundet im Anschluss die Kanten. Um größere Durchmesser zu bohren, kann optional auch eine mechanische Aufbohrstation integriert werden.
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