Intelligente Lösung von Venjakob

Hordenwagen-Stapelgerät optimiert Beschickung

Pressemeldung der Firma Venjakob Maschinenbau GmbH

Das Beschicken von Hordenwagen per Hand ist besonders bei großformatigen, schweren Teilen körperlich anstrengend. Wenn beispielsweise massive Tischplatten mit 65 kg Gewicht gehoben werden müssen, kann das auf Dauer zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Mitarbeiter führen. Dass sich diese Arbeit mit wenig Investitionsaufwand maschinell optimieren lässt, zeigt die Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG (Rheda-Wiedenbrück) mit Touchpanel-gesteuerten Hordenwagen-Stapelgeräten. Dank kundenspezifischer Lösungen sind die Konzepte für verschiedenste Branchen einsetzbar.

Erdacht wurden Steuerung und Stapelgerät in der firmeninternen Entwicklungsabteilung von Venjakob. Hier realisiert Leiter Dipl.-Ing. Rudolf Eickhoff mit seinem 30-köpfigen Team seit vielen Jahren maßgeschneiderte Konzepte für die Kunden. Die Steuerungen und Beschickungsanlagen können an jede vorhandene Produktionsstraße angehängt werden. Und natürlich lassen sich bei Bedarf die Hordenwagen bei Venjakob gleich mit bestellen.

Schonende Beschickung – auch für beschichtete Werkstücke

Erst vor Kurzem wurde ein Stapelgerät samt abgestimmter Steuerung an einen Hersteller von massiven Tischplatten ausgeliefert. Die Vorzüge der Beschickungslösung von Venjakob liegen auf der Hand, wie Rudolf Eickhoff erklärt: „Mit der neuen Anlage können speziell große und schwere Teile viel schneller auf die Hordenwagen abgelegt werden, und die Gesundheit der Mitarbeiter wird geschont. Das ist gerade angesichts alternder Belegschaften ein wichtiger Faktor zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit.“ Auch die Beschickungs-Geschwindigkeit erhöht sich, denn während das Gerät oben Platten ablegt, können gleichzeitig unten neue Werkstücke auf dem Rollband einlaufen. Je nach Bedarf lässt sich das Gerät mit der gewünschten Anzahl an Trägerarmen bestücken. Dazu kommt ein echter Vorteil, den vor allem Möbelhersteller zu schätzen wissen, weiß Eickhoff: „Unser Beschickungskonzept ist perfekt für beschichtete Teile, denn statt mit Greifer oder Sauger werden die Platten durch die Tragarme nur von unten angehoben. Die empfindlichen Oberflächen werden also gar nicht berührt.“ Neben dem Möbelsektor ist diese Art der Beschickung grundsätzlich für alle stab- oder plattenförmigen Werkstoffe anwendbar, seien es Tor- und Türelemente, Fensterprofile oder Bauplatten.

System mit Lizenz zum (höher) Stapeln

Per Touchscreen lassen sich die Geräte vor Ort sehr einfach bedienen, übersichtliche Grafiken sorgen für ein schnelles Verständnis. Auf dem Touchpanel werden vorab kundenspezifisch die gewünschten Verarbeitungsparameter als „Rezepte“ abgelegt: Sei es die Vorgabe der Stapelhöhe, der Stapelgeschwindigkeit, der Fachanzahl auf dem Hordenwagen oder die Wahl des Startfachs – alle Parameter sind variabel und können später vom Kunden neu konfiguriert werden.

Eickhoff: „Mit unserem Konzept sind auch Stapelhöhen von beispielsweise 1,80 Metern oder noch höher realisierbar. So hoch kann kein Arbeiter von Hand stapeln.“ Die maximale Länge der Teile liegt zwischen 8 bis 10 Metern, das Höchstgewicht beträgt 100 kg, die Breiten rangieren von 20-mm-Leisten bis zu 1,50-Meter-Platten. Die Dicke der Teile ist frei wählbar. Auch ein gewisser Krümmungsgrad der Werkstücke bereitet dem Gerät dank der Stapelarmtechnik keinerlei Probleme.

Das intelligente System kann „im Voraus“ denken und gibt zeitgestaffelte Signale: Das passiert zum Beispiel kurz bevor die gewünschte Stapelhöhe erreicht und ein Wagen voll ist. So können die Mitarbeiter den Wagenwechsel rechtzeitig durchführen und damit die Wechselzeiten kurz halten.

Dass die Sicherheit oberste Priorität hat, versteht sich von selbst: Der Personenzugang zur Beschickungsanlage ist offen, jedoch mit einer Personenschutz-Lichtschranke ausgestattet. Sollte ein Mitarbeiter versehentlich vor Beendigung des Stapelvorgangs eintreten, stoppt das System automatisch.

Rundum-Service von Venjakob

Für die Kunden bietet Venjakob ein umfassendes Serviceangebot von Beratung, Bau und Montage bis zur After-Sales-Betreuung. „Über 20 Mitarbeiter im Servicebereich stellen eine hohe Verfügbarkeit sicher“, erklärt Eickhoff. Damit nach der Inbetriebnahme alles „rund“ läuft, sind die Hordenwagen-Stapelgeräte – wie übrigens alle Produkte von Venjakob – extrem robust, auf hohe Lasten adaptierbar und grundsätzlich langlebig konzipiert. Auch dafür hat Eickhoff ein Bespiel aus der Praxis parat: „Ein Beschickungsgerät von uns läuft beim Kunden bereits seit vier Jahren völlig störungsfrei. Wenn die üblichen Verschleißteile regelmäßig ausgetauscht werden, ist die Lebensdauer theoretisch unendlich.“

www.venjakob.de



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